Düsseldorfer Oberbürgermeister appelliert zum Tragen von FFP2-Masken

Britische Variante des Coronavirus in Düsseldorf nachgewiesen

Der Oberbürgermeister von Düsseldorf, Stephan Keller, hat sich kürzlich deutlich für das Tragen von FFP2-Masken ausgesprochen.

Hintergrund des Appells an die Bürger ist die Ausbreitung der britischen Coronavirus-Variante.

Düsseldorf testet auf Virus-Mutationen

Seit dem 1. Februar lässt die Landeshauptstadt von NRW alle positiven PCR-Proben aus dem städtischen Testzentrum und den mobilen Testdiensten der Stadt zusätzlich auf Virus-Mutationen untersuchen.
Die britische Coronavirus-Variante B1.1.7 scheint sich in Düsseldorf weiter durchzusetzen. So informierte am 10. Februar Düsseldorf darüber, dass bisher 34 Fälle dieser Variante nachgewiesen wurden. Das entspricht zu dem Zeitpunkt 19,5 Prozent der untersuchten Proben.

Freiwilliges Tragen von FFP2-Masken empfohlen

Der Leiter des Gesundheitsamtes, Klaus Göbels, erklärte zu den Virusmutationen: „Die neuen Virusvarianten sind ansteckender und können sich dadurch schneller verbreiten.“

Hinsichtlich der aktuellen Entwicklung hat Oberbürgermeister Stephan Keller das freiwillige Tragen von FFP2-Masken empfohlen. Er sagte: „Die Einhaltung der Hygieneregeln und das Tragen von FFP2-Masken, auch wo sie nicht verpflichtend sind, sind probate Mittel, um das Virus an der Verbreitung zu hindern. Ich kann alle Bürgerinnen und Bürger nur eindringlich darum bitten, diese Schutzmaßnahmen weiter umzusetzen.“